Nachdenken über die Sprache
Der Wunsch, verstanden zu werden, dürfe nicht dazu führen, dass religiöses Reden die Transzendenz vermeide - das unterstrich der Theologe und Literaturwissenschafter Andreas Mauz in seinem Korreferat.
Andreas Mauz bekräftigte die Ausführungen Schneebelis und verwies auf die Bedeutung und Besonderheit "geerbter Sprache". Dazu zählt er liturgische Stücke, Lieder und biblische Texte. Das Besondere daran sei, dass man geerbte Sprache sprechen und singen kann, ohne sie ganz zu verstehen. Dennoch würde sie dabei ihre Stärke ausspielen indem sie auf einen anderen Sinnzusammenhang verwiese oder an den Möglichkeitssinn appelliere.
Die Proposition: Mit Lust am Wort lesen Sie hier